Robert Schumann (1810–1856) Phantasie C-dur op. 131
[Vl,Orch] Dauer: 15'
Solo: Vl – 2.2.2.2. – 2.2.0.0.- Pk – Str
Schumanns Violin-Phantasie op. 131 fand erst in den letzten Jahren wieder vermehrt ins Repertoire renommierter Solisten. Das 1853 entstandene Werk ist eine Auftragskomposition des 22-jährigen Joseph Joachim, der in seiner Begeisterung zunächst dafür sorgte, dass die Erstausgabe den geigerischen Segen bekam.
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Auch später blieb Joachim dem Werk treu, wie die Konzertprogramme aus den letzten Lebensjahren beweisen. Die Originalausgabe für Violine und Klavier war lange Zeit vergriffen. Der von Schumann und Joachim damals gemeinsam durchgesehene Notentext kommt nun wieder zu textkritischen Ehren, da Joachim Draheim auf Erstdruck, Autographe und Stichvorlage zurückgegangen ist und bei seiner Neuausgabe kleinere Unstimmigkeiten berichtigt hat.