Clara Schumann (1819–1896) Sonate g-moll
Erstdruck – Urtext herausgegeben von Gerd Nauhaus [Klav]
36 Seiten | 23 x 30,5 cm | 159 g | ISMN: 979-0-004-18191-1 | geheftet
Clara Schumann schrieb die Klaviersonate g-moll in den Jahren 1841/42. Das Werk blieb aber zu Lebzeiten der Komponistin unaufgeführt und führte bis zur Erstveröffentlichung 1991 ein regelrechtes Schubladendasein. Lediglich auf das Scherzo kam Clara Schumann einige Jahre später wieder zurück, als sie es in die Quatre Pièces fugitives op. 15 eingliederte. Dennoch stellt die Sonate in ihrer Gesamtheit eine wichtige Etappe in der kompositorischen Entwicklung zwischen ihren beiden anderen größer dimensionierten Werken, dem Klavierkonzert a-moll op. 7 (1833/34) und dem Klaviertrio g-moll op. 17 (1846), dar.
1. Allegro |
2. Adagio |
3. Scherzo |
4. Rondo |