Franz Schubert (1797–1828) Gesang der Geister über den Wassern D 714 [op. posth. 167]
„Des Menschen Seele“ (4. Bearbeitung) [MCh,Str] Dauer: 12' Text: Johann W. von Goethe
Chor: TTTTBBBB – Str(ohne Vl)
Den Gesang der Geister über den Wassern für vierstimmigen Männerchor finden Sie hier.
Hier können Sie in ChB 5202 blättern.
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Diesem Werk liegt ein Gedicht Goethes zu Grunde, das er auf seiner zweiten Schweiz-Reise schrieb.
Die Inspiration erhielt er durch den 300 m hohen Staubbachfall im Lauterbrunnental. Goethe beschreibt hier über dem Bild des Wassers die menschliche Seele und ihre Vergänglichkeit. Schubert hat seine Vertonung mehrfach umgearbeitet. So entstand aus dem ursprünglichen Klavierlied ein Satz für Männerquartett (ChB 4865) – zunächst a cappella, dann mit Klavier –, und schließlich die Fassung für Männeroktett mit tiefen Streichern, die heute am bekanntesten ist.