Franz Schubert (1797–1828) Gesang der Geister über den Wassern D 538
„Des Menschen Seele“ (2. Bearbeitung) [MCh] Text: Johann W. von Goethe
Den Gesang der Geister über den Wassern für Männeroktett mit tiefen Streichern finden Sie hier.
Chorpartitur
(deutsch)
ChB 4865
| digital verfügbar
8 Seiten | 19 x 27 cm | 20 g | ISMN: 979-0-004-40873-5 | geheftet
Diesem Werk liegt ein Gedicht Goethes zu Grunde, das er auf seiner zweiten Schweiz-Reise schrieb.
Die Inspiration erhielt er durch den 300 m hohen Staubbachfall im Lauterbrunnental. Goethe beschreibt hier über dem Bild des Wassers die menschliche Seele und ihre Vergänglichkeit. Schubert hat seine Vertonung mehrfach umgearbeitet. So entstand aus dem ursprünglichen Klavierlied ein Satz für Männerquartett – zunächst a cappella, dann mit Klavier –, und schließlich die Fassung für Männeroktett mit tiefen Streichern, die heute am bekanntesten ist.