Othmar Schoeck (1886–1957) Venus op. 32
Oper in 3 Akten 1919/20 Dauer: 90' Text: Armin Rüeger
Soli: 2SA2T3Bar – Chor: SATB und Kinderchor (einstimmig) – 3(Picc).2.Eh.2.B-Klar.2.Kfg – 4.3.3.1. – Donner- und Windmaschine – Pk.Schl(5) – Hfe – Cel.Klav – Str / BM: 2Trp.2Pos – Donnermaschine
Libretto: Armin Rüeger nach der Novelle "Die Venus von Ille" von P. Mérimée
Übersetzung: ital. (M. Sauter-Falbriard)
Ort und Zeit: Auf einem Landschloß im südlichen Frankreich, um 1820
Personen: Baron de Zarandelle (Tenor) - Horace, sein Neffe (Tenor) - Simone, seine Braut (Sopran) - Mme. de Lauriens, ihre Mutter (Alt) - Raimond (Bariton) - Lucile (Sopran) - Die Unbekannte (stumme Rolle) - Martin: (stumme Rolle)
Die selten gespielte Oper gilt als eines der bedeutendsten Werke des Schweizer Komponisten.
Hinderlich für eine intensivere Rezeption war bislang auch das seinerzeit für die Premiere in Eile zusammengestellte Aufführungsmaterial. Mario Venzago, bereits 1989 in Heidelberg für die Neuentdeckung verantwortlich, stellte Die Venus 1997 am Grand Théâtre in Genf erneut zur Diskussion. Vorbereitend für diese Neuinszenierung wurde das Material in enger Zusammenarbeit mit Venzago gründlich durchgesehen und teilweise mit neuen Stimmen ergänzt.
CD:
Kammerchor Heidelberg, Knabenkantorei Basel, Philharmonische Werkstatt Schweiz, Ltg. Mario Venzago
MGB 6112