Miklós Rózsa (1907–1995) Streichtrio (Serenade) op. 1
[Vl,Va,Vc] 1927 Dauer: 28'
Uraufführung: Leipzig, Landeskonservatorium, 23. März 1928
44 Seiten | 23 x 30,5 cm | 204 g | ISMN: 979-0-004-50040-8 | Mappe
Miklós Rózsas Streichtrio op. 1 entstand während seiner Studienzeit. Ein Jahr vor der Komposition des auch mit „Serenade“ überschriebenen Werks hatte Rózsa seine ungarische Heimat verlassen, um am renommierten Leipziger Konservatorium zu studieren. Rózsa widmete das Streichtrio seinem Lehrer, dem heute vergessenen Komponisten, Pädagogen und Musiktheoretiker Hermann Grabner.
Es handelt sich bei der viersätzigen Komposition um das erste einer langen Reihe von Werken, die Rózsa bei Breitkopf & Härtel in Verlag gab, was für den jungen Komponisten in vielerlei Hinsicht als Türöffner wirkte.
CD:
Tippett Quartet
CD Naxos 8.572903
Bibliografie:
Bally, Juliane: Miklós Rózsa. Ausbildung und kammermusikalisches Frühwerk als Basis für das filmmusikalische Schaffen am Beispiel Ben Hur, Saarbrücken: PFAU 2012, S. 3156.
1. Largo – Allegro molto energico |
2. Gioioso |
3. Largo con dolore |
4. Allegretto vivo |