Miklós Rózsa (1907–1995) Sonate op. 40
[Vl] Dauer: 25'
28 Seiten | 23 x 30,5 cm | 139 g | ISMN: 979-0-004-17811-9 | geheftet
Miklós Rózsas Sonate für Violine solo op. 40 ist eines der letzten sechs Werke des Komponisten, die allesamt für ein einzelnes Soloinstrument geschrieben wurden. Im Gegensatz zur Filmmusik, bei der Rózsa zahlreiche große Epen und Monumentalfilme wie Ben-Hur vertonte, stellt dies die maximale Reduktion dar. Der eigenen Aussage des Komponisten nach sei gerade hierin aber die Rückkehr zur reinen Musik, zur Musik, die sein Herz wirklich begehrte, zu sehen.
In der Sonate op. 40 ist der Einfluss der Volksmusik aus Rózsas ungarischer Heimat unverkennbar. Gleichzeitig handelt es sich aber um virtuose und auf die Geige zugeschnittene Musik. Hierzu dürften sowohl die Erfahrung des Komponisten als Bratscher, als auch die Beratung durch den Widmungsträger, den Geiger Manuel Compinski, beigetragen haben.
CD:
Isabella Lippi (Violine), John Novacek (Klavier)
KOCH 3-7256-2
1. Allegro moderato |
2. Canzone con variazioni |
3. Finale: Vivace |