Miklós Rózsa (1907–1995) Violinkonzert op. 24
[Vl,Orch] 1953 Dauer: 28'
Solo: Vl – 2(2Picc).2(Eh).2.2-4.2.3.0 – Pk.Schl – Hfe – Cel – Str
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Das Violinkonzert op. 24 in klassischer dreisätziger Anlage komponierte Rózsa im Sommer 1953 in einer Villa in Italien. Über den anspruchsvollen Solopart schreibt der Komponist: „Das Stück ist schon schwer (zwar nicht schwerer im Grunde genommen als das Brahms, Tschaikowsky oder Bartók Konzerte) und braucht einen technisch einwandfreien Geiger.“ Mit Jascha Heifetz, dem Solisten der Uraufführung und Widmungsträger des Konzertes, hatte er einen hervorragenden Partner für das Konzert gewonnen. Heifetz ist ebenfalls auf der ersten Aufnahme des Konzerts mit dem Dallas Symphony Orchestra unter der Leitung von Walter Hendl zu hören. Die Uraufführung und der rege Austausch mit dem Solisten inspirierten Rózsa zu einigen Überarbeitungen, so hat er u.a. die Metronomangaben revidiert, am Ende des ersten Satzes eine leichtere ossia-Variante ergänzt und einen alternativen „Zweiten Schluss ad lib.“ angegeben. Das Konzert überzeugt durch die Kombination aus abwechslungsreicher Rhythmik und lyrischen Themen, durch virtuose Passage sowohl für den Solopart als auch für das Orchester und durch szenische Klänge.
17 Jahre später verwendete Rózsa dieses Konzert für die Filmmusik zu The Private Life of Sherlock Holmes.
CD:
Dallas Symphony Orchestra, Ltg. Walter Hendl
CD 7963-2-RG
1. Allegro non troppo ma passionato |
2. Lento cantabile |
3. Allegro vivace |