Carl Reinecke (1824–1910) Flötenkonzert D-dur op. 283
Urtext herausgegeben von Henrik Wiese [Fl,Orch] Dauer: 22'
Solo: Fl – 2.2.2.2 – 4.2.0.0 – Pk.Schl – Str
Ohne Carl Reineckes D-dur-Konzert op. 283 wäre das 19. Jahrhundert ein ziemlich weißer Fleck auf der Repertoire-Landkarte der Gattung „Flötenkonzert“.
Nachdem Sie die gewünschten Ausgaben in den Warenkorb gelegt haben, können Sie dort die benötigte Stückzahl bei Bedarf noch anpassen.
Reineckes Werk behauptet heute im Konzertleben wie im Probespiel nach wie vor seinen verdienten Platz. Ab sofort wird ihm auch editorische Reverenz erwiesen. Henrik Wiese, erfahrener Solist und Herausgeber, bietet zwei verschiedene Flötenstimmen an – der Solopart ist in den Quellen von Orchester- und Kammermusikfassung („Flöte und Klavier“) zu unterschiedlich ausgeführt, um eine einheitliche Lesart zu rechtfertigen. Bereichert wird die Edition durch ein höchst informatives Vorwort sowie durch einen kleinen Erstdruck: die musikalisch überzeugende Stretta des Finales der Urfassung.
„Die ganze Edition mit allen Informationen, die Henrik Wiese im opulenten Vorwort gibt, lässt unsereinen gründlich grübeln über vergessene Komponisten, Aktualität in der Kunst, Rückgrat von Künstlern und deren Bescheidenheit.“ (Albrecht Gürsching, Tibia)
In der Studienpartitur können Sie hier blättern.
1 Allegro molto moderato | (8') |
2 Lento e mesto | (7') |
3 Finale: Moderato | (6') |