Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Missa brevis in B KV 275 (272b)
bearbeitet von Siegfried Strohbach [Soli,FCh,Org,Str] Dauer: 27'
Soli: SSA – Chor: SSAA – Org – Str(ohne Va)
Die Stimmen zu Streichern und Orgel finden Sie unter der Breitkopf-Urtextausgabe (OB 5281).
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Allem Anschein nach komponiert Wolfgang Amadeus Mozart die Missa brevis KV 275 (272b) im Jahr 1777, bevor er am 23. September mit seiner Mutter auf eine ausgedehnte Konzertreise aufbricht, die ihn im März 1778 bis nach Paris führt. Über die erste Aufführung der Messe kurz vor Weihnachten 1777 in der Salzburger Stiftskirche St. Peter erfährt er dann brieflich von seinem Vater, wobei dieser die „unvergleichliche“ Gesangskunst des Kastraten Francesco Ceccarelli hervorhebt. Dass Mozart diese Messvertonung besonders geschätzt hat, geht wiederholt aus Briefen hervor, in denen er sich das Werk jeweils nachschicken lässt, um es aufzuführen.
Siegfried Strohbach Bearbeitung für Frauenchor eröffnet Mozarts B-dur-Messe zusätzliche Aufführungsmöglichkeiten. Als Orchestermaterial kann hierzu die „Breitkopf Urtext“-Ausgabe von Franz Beyer verwendet werden.