Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Missa brevis in B KV 275 (272b)
Urtext herausgegeben von Franz Beyer [Soli,GCh,Org,Str] Dauer: 27'
Soli: SATB – Chor: SATB – 3Pos.Fg – Org – Str(ohne Va)
Die Revision der häufig gesungenen B-dur-Messe bringt gegenüber der älteren Breitkopf-Ausgabe eine große Zahl neuer Lesarten zutage.
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Die Missa brevis in B KV 275 entstand 1777. Der Gattungstradition folgend, sind die Sätze knapp angelegt. Mitunter strafft Mozart zusätzlich, indem er unterschiedliche Textpassagen gleichzeitig singen lässt. Auch die Orchesterbesetzung gibt sich entsprechend konzentriert. Alfred Einstein beschreibt den Ausdrucksgehalt der Messe als „intim, lyrisch, fast privat“ und charakterisiert sie andererseits als „Werk voller Feinheit und auffälliger Polyphonie und vor allem chromatischer Bewegtheit und Kühnheiten“.
Das Autograph des Werks ist nicht erhalten. Die Urtext-Ausgabe von Franz Beyer geht auf die wichtigsten Quellen zu diesem Werk zurück.
„Mozarts ‚Missa brevis in B‘ liegt bei Breitkopf in der übersichtlichen Partitur in der Ausgabe von Franz Beyer vor.“ (RB, Musica Sacra)
„Dieses populäre Werk ist bei Breitkopf nun in zuverlässigem und praxisorientiertem Material erhältlich.“ (Christian-Markus Raiser, Württembergische Blätter für Kirchenmusik)