Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Leipziger Ausgabe der Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy – SON 404
herausgegeben von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften
248 Seiten | 25 x 32 cm | 1.254 g | ISMN: 979-0-004-80225-0 | Leinen, Fadenheftung
Unmittelbar nach den 12 Streichersinfonien (1821-1823) schrieb der 15-jährige Felix Mendelssohn Bartholdy im März 1824 eine Sinfonia XIII in c-moll. Als der Komponist das Werk 1829 in London selbst dirigieren sollte, tauschte er das Minuetto kurzerhand gegen den neu instrumentierten Scherzo-Satz seines Oktetts op. 20 aus. Bis zum Erstdruck, bei dem die Symphonie die Opuszahl 11 erhielt, vergingen weitere fünf Jahre. Inzwischen hatte Mendelssohn seine Meinung ein zweites Mal geändert: das zwischenzeitlich verschmähte Minuetto kam 1834 zu erneuten Ehren. Im Rahmen der Mendelssohn-Gesamtausgabe wird das für die Londoner Fassung orchestrierte Scherzo aus op. 20 als Anhang zur 1. Symphonie erstmals veröffentlicht. Das Aufführungsmaterial der bekannten Fassung ist vollständig käuflich lieferbar - die Londoner Fassung mit dem Orchester-Scherzo aus op. 20 wird leihweise angeboten.
1. Allegro di molto | ||
2. Andante | ||
3. Minuetto: Allegro molto – Trio | ||
4. Allegro con fuoco |