Albert Lortzing (1801–1851) Undine
Romantische Zauberoper in 4 Aufzügen Text: Albert Lortzing
Soli: SSATTBarBBB – Chor: SATB – 2(Picc).2.2.2. - 4.2.3.1. – Pk.Schl – Str / BM: Glocken in A. D
Nachdem Sie die gewünschten Ausgaben in den Warenkorb gelegt haben, können Sie dort die benötigte Stückzahl bei Bedarf noch anpassen.
AD: abendfüllend
Libretto: Albert Lortzing Erzählung Undine von Friedrich de la Motte Fouqué
Ort und Zeit: Worms, 16. Jahrhundert
Personen: Hans Stadinger, Waffenschmied (Bass) - Marie, seine Tochter
(Sopran) - Graf von Liebenau (Bariton) - Georg, sein Knappe (Tenor) - Adelhof aus Schwaben (Bass) - Irmentraut, Maries Erzieherin (Alt) - Brenner, Gastwirt (Tenor) - Ein Schmiedegeselle (Bass)
Undine lebt als Pflegetochter bei dem Fischer Tobias und seiner Frau Marthe. Doch sie umgibt etwas wahrlich Geheimnisvolles: So ist sie eigentlich die Tochter des Wasserfürsten Kühleborn, der ein äußerst gewagtes Experiment mit ihr versucht. Er möchte herausfinden, ob die Menschen in ihrem Inneren gut sind und dadurch seiner Tochter eine Seele verleihen. Wassermenschen leben als seelenlose Wesen und können diese nur durch die bedingungslose Treue eines liebenden Menschen hinzugewinnen. So trifft Undine auf den gestrandeten Ritter Hugo, der während einer Sturmflut bei den Fischersleuten Obdach sucht, und sie kommen einander näher. Obwohl Hugo einst der Herzogstochter die Ehe versprochen hatte, heiratet er Undine. Nach der Hochzeit erfährt er um die eigentliche Herkunft seiner Angebeteten und verspricht ihr ewige Treue. Doch sein Versprechen soll nur von kurzer Dauer sein. Bertalda schafft es, seine Leidenschaft wiederzuerwecken und Hugo zurückzugewinnen. Die betrogene Undine wird derweil von Kühleborn in ihre eigentliche Heimat, das Reich der Wassergeister, gebracht. Hugo ist verwirrt und reumütig. Sein Glück mit Bertalda will nicht recht eintreten, und ihn verfolgen Träume von der Rache Kühleborns. Während das Hochzeitsfest noch in vollem Gange ist, erscheint Undine. Hugo ahnt, dass seine Bestrafung nun eintreffen soll, doch seine Liebe zu Undine lebt noch in ihm, und er eilt zu ihr. Obwohl Hugo den Tod verdient hätte, lässt der Wasserfürst Gnade walten und gewährt ihm und Undine ein gemeinsames Leben – im Reich der Wassergeister.