Albert Lortzing (1801–1851) Der Waffenschmied
Komische Oper in 3 Akten
Soli: SATTBarBBB – Chor: SATTBB – 2(Picc)2.2.2. - 4.2.3.0. – Pk.Schl(2) – Str
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Libretto: Albert Lortzing
Ort und Zeit: Worms, 16. Jahrhundert
Personen: HANS STADINGER, Waffenschmied (Bass) – MARIE, seine Tochter (Sopran) – GRAF VON LIEBENAU (Bariton) – GEORG, sein Knappe (Tenor) – ADELHOF AUS SCHWABEN (Bass) – IRMENTRAUT, Maries Erzieherin (Alt) – BRENNER, Gastwirt (Tenor) – EIN SCHMIEDEGESELLE (Bass)
Konrad, der Graf von Liebenau, soll das Fräulein von Katzenstein heiraten. Doch davon will er nichts wissen. Er liebt Marie, die Tochter des Waffenschmieds, und verdingt sich ihretwegen gemeinsam mit seinem Knappen Georg als Schmiedegeselle. Der Schmied hatte den Grafen als adligen Bewerber abgelehnt, und zusätzlich kann Konrad so herausfinden, ob er um seiner selbst willen oder wegen seines Titels geliebt wird. Marie entscheidet sich nach erneutem Auftreten des Grafen gegen ihn und erwählt den einfachen Schmiedegesellen Konrad. Der Schmied zeigt sich damit ebenso wenig einverstanden und bietet Georg die Hand seiner Tochter an, der dies ablehnt. Eine erfundene Entführung Maries durch den Grafen soll den Gesellen Konrad als Retter dastehen lassen und den Schmied umstimmen. Doch auch dieser Plan misslingt. Zu guter Letzt lässt der Graf von seinen Männern die Schmiede umstellen, und Georg verliest ein Schreiben des Stadtrates, der den Schmied dazu auffordert, seine Tochter zur Vermeidung weiterer Vorfälle und zur Wahrung des allgemeinen Friedens mit dem Gesellen Konrad zu verheiraten. Da muss der Schmied einlenken. Er erkennt – nach der Hochzeit – erbost die wahre Gestalt Konrads und das doppelte Spiel, gibt aber dem Paar schließlich doch seinen Segen.