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Von Johann Sebastian Bach sind nur knapp 20 eigenständige Konzerte vollständig überliefert. Gemessen an Bachs Gesamtschaffen und auch im Vergleich zu anderen bedeutenden Komponisten seiner Zeit ist dies eine recht kleine Zahl. Hinzukommt, dass die Hälfte der Konzerte Bearbeitungen eigener oder fremder Werke sind. Dazu gehört auch das Cembalokonzert a-moll BWV 1065, dem das Konzert für vier Violinen op. 3, 10 von Antonio Vivaldi zugrunde liegt. Es wird angenommen, dass Bach seine Konzertmusik für die Veranstaltungen des Leipziger Collegium musicum schrieb, als dessen Leiter er seit 1729 wirkte. In diesem Kreis „gewisser Musick-Verständiger“ vermutlich mehrfach aufgeführt, gerieten die Bachschen Konzerte nach und nach in Vergessenheit, bis sie nach der Wiederentdeckung im 19. Jahrhundert zu ihrer heutigen Popularität gelangten.