Johann Sebastian Bach (1685–1750) Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-dur BWV 1048
Urtext herausgegeben von Werner Felix [Orch] Dauer: 11'
3Vl.3Va.3Vc.Kb – Bc
Anliegen der kritisch-praktischen Ausgabe ist es, das Aufführungsmaterial zu diesem Standardwerk der barocken Musikliteratur auf eine dem heutigen Erkenntnisstand entsprechende sowie aufführungspraktischen Erfordernissen genügende Lesart zu bringen.
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„Anliegen der kritisch-praktischen Ausgabe der Brandenburgischen Konzerte ist es, das Aufführungsmaterial zu diesen Standardwerken der barocken Musikliteratur auf eine dem heutigen Erkenntnisstand entsprechende sowie aufführungspraktischen Erfordernissen genügende Lesart zu bringen.
Grundlagen der vorliegenden Neuausgaben sind das überlieferte - für das 5. Konzert zum Teil erstmalig ausgewertete - Quellenmaterial und die Neue Bach-Ausgabe (NBA). Darüber hinaus beziehen sie für editorische Ergänzungen und Anmerkungen zur Aufführungspraxis einschlägige theoretische Schriften des 18. Jahrhunderts ein.“
(aus dem gemeinsamen Vorwort der Bach-Forscher Werner Felix, Winfried Hoffmann und Armin Schneiderheinze zu den „Sechs Brandenburgischen Konzerten“)
Das 3. Brandenburgische Konzert hat anstelle des „langsamen Satzes“ lediglich zwei Akkorde – wahrscheinlich dachte der Komponist, ähnlich wie Händel bei seinen Orgelkonzerten, an eine improvisierte Einlage der solistisch geführten Instrumente. Was dem sachkundigen Orgelsolisten bei Händel nicht schwer fällt, erweist sich für die neun Solostimmen bei Bach als unmöglich. Die von Emil Platen „vorgelegte Lösung stellt den beiden von Bach notierten Akkorden unter Beteiligung sämtlicher Streichinstrumente eine locker gefügte Ausarbeitung voran, die Stilmomente des Konzerts aufgreift, ohne den Eindruck eines selbstständigen Satzes zu erwecken“.