Jörg Herchet (*1943) namen gottes
komposition 3 (I-XLIII) [Org] 1986-99
Teil-Uraufführung (Heft 2: VIII, XIV): Biel/Schweiz, 1993
Teil-Uraufführung (Heft 2): Schlüchtern, Stadtkirche, 17. Januar 1995
Teil-Uraufführung (Heft 1): Schlüchtern, Stadtkirche, 13. Februar 1995
Teil-Uraufführung (Heft 3): Keshoa/USA, 4. März 2000
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„Kann der unbegreifbare Gott nur mit dem Wort beschworen werden? Können nicht auch Farben, Töne ... Namen Gottes sein? 43 Namen Gottes enthält Komposition 3 für Orgel. Nach eine apokryphen Überlieferung bedeutet die Zahl 43 geheim, verborgen. Auch wurde diese Komposition 1986 im 43. Lebensjahr des Komponisten angesichts des Bildes 43 von Paul Klee konzipiert. Aufgeteilt in 7 Hefte, von denen das mittlere ein einziges sehr großes Stück, die anderen sechs kleinere und ein größeres in der Mitte enthalten, ordnet sich auch das Ganze symmetrisch.“ (Jörg Herchet)
CD: Stück I und Stück XV-XXI
Malin Wass, Anders Winterstam u. Lisa Eriksson (Orgel)
querstand VKJK 0811 (2 CDs)
Bibliografie:
Eckle, Barbara: Die Kraft des Immateriellen. Orgelmusik von Jörg Herchet, in: spuren. Musikzeitung für Gegenwart, hrsg. von KLANGSPUREN Schwaz_Tirol, Mai 2013, S. 20.
Verkade, Gary: Jörg Herchet: „komposition 1, 2 und 3 für orgel“, in: „die töne haben mich geblendet“. Festschrift zum 60. Geburtstag des Komponisten Jörg Herchet, hrsg. von Christoph Sramek, Altenburg: Kamprad 2003, S. 74-109.
Weißgerber, Lydia: „Und dann ist es ja nicht Aufgabe des Lehrers zu lehren.“ Gedanken zum Problemkreis einer Kompositionslehre, in: „im lichtstrom versunken nun sonnenhaft“. Dokumente zum Schaffen des Dresdner Komponisten Jörg Herchet, hrsg. von Christoph Sramek, Altenburg: Kamprad 2013, S. 322–341.