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Nach dem großen Erfolg mit dem Werk Die Schöpfung ließ Haydn mit Die Jahreszeiten Hob XXXI:3 ein weiteres Oratorium folgen. Wie bei der Schöpfung verfasste Baron Gottfried van Swieten das Libretto. Der deutsche Text geht auf das englische, gleichnamige Epos von James Thomson zurück. Das Oratorium Die Jahreszeiten wurde zwischen 1799 und 1801 komponiert und ist Haydns letztes großes Vokalwerk. Die Jahreszeiten gliedern sich in vier Kantaten, die den Verlauf der Jahreszeiten darstellen. Das Libretto van Swietens war Haydn Inspirationsquelle für eine idyllische Naturschilderung durch das Jahr, vom Erwachen der Natur im Frühling, über einen Sommertag mit Gewitter, der Ernte im Herbst, bis zur düsteren Stimmung im Winter. Am Ende des weltlichen Oratoriums besingen Solisten und Chor die Hoffnung auf Erlösung im ewigen Frühling. Die Jahreszeiten wurden mit großem Erfolg im Palais Schwarzenberg in Wien am 24. April 1801 uraufgeführt. Das Breitkopf-Aufführungsmaterial bietet neben Partitur und Stimmen einen dreisprachigen Klavierauszug in Deutsch, Englisch und Französisch, der von Paul Klengel erstellt wurde und optional auch als Leinenausgabe erhältlich ist.