Georg Friedrich Händel (1685–1759) 6 Fugen HWV 605-610
herausgegeben von Diethard Hellmann [Org]
Orgelkonzerte von Händel finden Sie hier. Entdecken Sie auch Händels Orgelauszug vom Halleluja aus „Der Messias“.
36 Seiten | 30,5 x 23 cm | 135 g | ISMN: 979-0-004-16644-4 | Broschur
Im Gegensatz zu seinem Zeitgenossen Joh. Seb. Bach hinterließ Georg Friedrich Händel kaum Werke für die Orgel. Außer den bekannten Konzerten für Orgel und Orchester schrieb er 6 Fugen, die diese Ausgabe der Praxis erschließen möchte.
Der Grund, dass Händel sich in seinem kompositorischen Schaffen in so geringem Maße der Orgel zuwandte, ist nicht in erster Linie in seinem künstlerischen Aufgabenkreis zu suchen, sondern liegt wohl hauptsächlich an der primitiven Beschaffenheit der englischen Orgeln seiner Zeit. Weithin fand man das Pedal entbehrlich und ließ es weg. Fr. Chrysander berichtet: („G. Fr. Händel“ III, S. 218) „Händel, dessen Ohr an die deutschen Orgelbässe gewöhnt war, nahm zu einem Stück Blei Zuflucht, um einen tiefen Ton fortklingen zu lassen und beide Hände frei zu haben.“
1. Fuge g-moll HWV 605 |
2. Fuge G-dur HWV 606 |
3. Fuge B-dur HWV 607 |
4. Fuge h-moll HWV 608 |
5. Fuge a-moll HWV 609 |
6. Fuge c-moll HWV 610 |