Georg Friedrich Händel (1685–1759) Belsazar HWV 61
Auszüge [Soli,GCh,Orch] Dauer: 170'
Soli: SMezATTBB – Chor: SSATTB – 0.2.0.1. – 0.2.0.0. – Pk – Str – Bc
Nachdem Sie die gewünschten Ausgaben in den Warenkorb gelegt haben, können Sie dort die benötigte Stückzahl bei Bedarf noch anpassen.
AD: abendfüllend
Libretto: Charles Jennens
Übersetzung: dt. (E. Schmidt) (englischer Text nur in der Partitur)
Personen: Belsazar, König der Babylonier (Tenor) - Nitocris, seine Mutter (Sopran) - Cyrus, König der Perser (Alt) - Gobrias, babylonischer
Fürst, Überläufer bei den Persern (Bass) - Daniel, Prophet, Führer der gefangenen Juden in Babylon (Alt) - Ein Bote (Bass) - 3 babylonische Weise
(2 Tenöre, Bass) - Drei Juden (Sopran, Alt, Tenor)
Nitocris, Anhängerin des jüdischen Propheten Daniel, dessen Volk in Babylonien gefangen gehalten wird, befürchtet den Fall Babyloniens. Der Perserkönig Cyrus belagert die Stadt mit seiner Armee. Gobryas flieht in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft aus Babylon und läuft zu den Persern über. Cyrus faßt nun den Plan, durch eine Umleitung des Flusses Euphrat die Stadt unter seine Herrschaft zu bringen. Währenddessen feiert Belsazar ausgelassen das Sesach-Fest. Plötzlich erscheinen Schriftzeichen an der Wand: Menetekel upharsin, worauf dieser ohnmächtig zusammenbricht. Die herbeigerufenen Gelehrten vermögen diese Botschaft nicht zu entschlüsseln, weshalb nach Daniel geschickt wird, der den nahen Untergang des babylonischen Reiches voraussagt. Tatsächlich brechen die Perser in die Stadt ein und töten Belsazar. Cyrus zeigt sich jedoch großmütig und verschont das jüdische Volk. Er bekennt sich ebenfalls zu Jehova und verspricht den Juden den Wiederaufbau ihres Tempels in Jerusalem.