Kurt Atterberg (1887–1974) Suite pastorale in modo antico
Neufassung der Suite Nr. 8 [2Vl,Va,Vc,Orch] Dauer: 20'
Soli: 2Vl.Va(3Vl.oder 2Vl.Vc) – Str
Die achte von insgesamt neun Suiten Kurt Atterbergs entstand 1931 und trägt den vollständigen Titel Suite pastorale in modo antico. Der Komponist nimmt damit auf die Musik „im alt-italienischen Stil“, zum Beispiel von Arcangelo Corelli, Bezug. Im Gegensatz zu vielen seiner anderen Suiten, die Stücke aus seinen Bühnenmusiken zusammenfassen, hat Atterberg seine achte Suite im Sinne der Wortherkunft als Folge barocker Tänze angelegt. Er spielt dabei auf verschiedene Tanztypen an. Das Werk schließt zum Beispiel mit einer lebhaften Gavotte im geraden Takt. Ebenso findet sich eine Aria mit einem gesanglichen Thema in den Geigen, grundiert mit einer sparsamen Begleitung. Die Klangsprache ist zwar an die von älteren Zeiten angelehnt, Atterberg scheint aber trotzdem als Komponist durch, zum Beispiel mit einem höheren Grad an Dissonanz als beim Vorbild.
1. Preludio |
2. Aria |
3. Gavotta |
4. Pastorale |
5. Serenata |
6. Giga |