César Franck (1822–1890) Symphonie d-moll
Urtext herausgegeben von Peter Jost [Orch] Dauer: 37'
2.2.Eh.2.B-Klar.2 – 4.2.2CàP.3.1 – Pk – Hfe – Str
Mit der einzigen Symphonie Cesar Francks findet ein zentrales Repertoirewerk der Spätromantik Eingang in die Orchester-Neuausgaben, die Breitkopf & Härtel unter den Begriff „Quellenkritik für die Praxis“ gestellt hat.
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César Franck schrieb seine d-moll-Symphonie in den Jahren 1887/88. Nach der wenig erfolgreichen Uraufführung am 17. Februar 1889 erschien das Werk noch zu Lebzeiten des Komponisten im Druck. Erst einige Jahre später wagten sich etablierte Dirigenten häufiger an die aufgrund ihrer individuellen Konzeption („doppelte Tonalität“ d- und f-moll im Kopfsatz; Kombination von Andante und Scherzo im Mittelsatz; Reprise der Hauptthemen und –motive der vorherigen Sätze im Finale) zunächst so verstörend wirkende Komposition. Um die Jahrhundertwende wurde Francks Symphonie, nicht zuletzt dank einflussreicher Kritiker und Komponisten, endgültig ins Konzertrepertoire aufgenommen.
Wie zuvor beim "Karneval der Tiere" (PB/OB 5321) erwies sich, dass wie bei Saint Saens auch bei Franck viele Fragen zu Werkgeschichte und Überlieferung ungeklärt sind. Neben dem Erstdruck - das Autograph verbrannte 1935 - ging Peter Jost bei seiner Arbeit auf den von Franck hergestellten Klavierauszug (zu 4 Händen) zurück.