Justus Johann Friedrich Dotzauer (1783–1860) Quartett B-dur op. 36
[Fg,Vl,Va,Vc]
48 Seiten | 23 x 30,5 cm | 164 g | ISMN: 979-0-004-17463-0 | Broschur
Justus Johann Friedrich Dotzauer versuchte sich in seiner Kindheit auf verschiedenen Instrumenten und gelangte dann über den Kontrabass zum Violoncello. Bereits als 16jähriger wurde er in die Hofkapelle Meiningen aufgenommen, und nachdem er seinen letzten Schliff als Virtuose von der Vortragskunst Bernhard Rombergs erhalten hatte, wurde er, 28jährig, als sächsischer Kammermusiker an die Dresdner Hofkapelle berufen. Als Lehrer hat Dotzauer vorzügliche Cellisten herangebildet; neben Unterrichtswerken schrieb er auch diverse Werke verschiedener Gattungen.
Das „Quartett für Fagott und Streichtrio“ ist dreisätzig angelegt:, einem Allegro in B-dur folgt ein dreiteiliges Andantino in Es-dur mit einem Minore in es-moll; den Abschluss bildet ein lebhaftes Rondo in B-dur.