Johann Strauß (1825–1899) Geschichten aus dem Wienerwald op. 325
Walzer – Urtext der Johann-Strauß-Gesamtausgabe herausgegeben von Fritz Racek [Orch] Dauer: 13'
2(Picc).2.2.2 – 4.3.3.1 – Pk.Schl – Hfe.Zither – Str
Strauß’ Walzer sind bis heute ein Symbol für Eleganz, tänzerische Leichtigkeit und die Wiener Lebensfreude.
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Johann Strauß Sohn revolutionierte im 19. Jahrhundert den Wiener Walzer und machte ihn weltweit populär. Seine Werke, wie die berühmten Walzer „An der schönen blauen Donau“ op. 314 oder „Geschichten aus dem Wienerwald“ op. 325, zeichnen sich durch mitreißende Melodien, schwungvollen Rhythmus und eine meisterhafte Orchestrierung aus.
Strauß komponierte die meisten seiner Instrumentalwerke für seine selbst geleitete Strauß-Kapelle. Allerdings haben sich nur wenige Handschriften erhalten, daher stellen die Erstausgaben die wichtigsten Quellen dar. Im Vorwort der Johann-Strauß-Gesamtausgabe wird der Frage nach einer kleineren Besetzung der Strauß-Kapelle besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Einstimmige Partien sind keineswegs, wie in bisherigen Partituren durchweg „a due“ zu spielen, sondern die Besetzungsstärke war abhängig vom Anlass, je nach konzertanter Darbietung im geschlossenen Raum oder im Freien, im intimeren Zirkel oder als Tanzbegleitung im lärmerfüllten Ballsaal.
Als k. k. Hofballmusikdirektor war der „Walzerkönig“ bis 1871 für alle Hofbälle verantwortlich und komponierte ausschließlich Tanzmusik. Die Operetten-Walzer (z. B. in „Die Fledermaus“ und „Eine Nacht in Venedig“ op. 411) sind ebenso beliebt wie der „Kaiserwalzer“ op. 437, der regelmäßig beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker erklingt. Straußʼ Walzer sind ein Zeichen der Wiener Kultur geworden und sind bis heute fester Bestandteil klassischer Konzerte und Bälle. Nicht umsonst erklärte Mariss Janson einmal den „Donauwalzer“ zur heimlichen Nationalhymne Österreichs.