Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893) Serenade C-dur op. 48
Urtext herausgegeben von Tanja Geschwind [StrOrch] Dauer: 28'
Die Neuausgabe der Serenade übernimmt die Vorteile der Vorgängerausgabe. Das Werk liegt nun in modernem Layout und, wissenschaftlich untermauert, endlich in Urtext-Edition vor.
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„Ich habe versehentlich eine Serenade für Streicher in vier Sätzen geschrieben […] Ob es nun daran liegt, dass dies meine neueste Schöpfung ist, oder daran, dass sie gar nicht so schlecht ist, ich liebe diese Serenade einfach schrecklich […]. Es ist eine sehr einfache Form, da nur 5 Stimmen benötigt werden.“ – so kündigte Tschaikowsky die Streicherserenade C-dur op. 48 bei seinem Verleger Jurgenson an. Die erste öffentliche Aufführung fand im Herbst 1881 in St. Petersburg statt und der Erfolg der Serenade setzte sich anschließend auch international, aufgrund der Tourneen des Komponisten durch Westeuropa, fort.
Neben den Einflüssen Mozarts finden sich auch volksliedhafte Züge in der Serenade, die zu den bekanntesten Orchesterwerken Tschaikowskys gehört. Die einprägsamen Melodien werden von einem dichten symphonischen Streicherklang getragen. Für diesen Effekt und zur Aufführungspraxis gab Tschaikowsky in Autograph und Erstdruck den Hinweis „Je zahlreicher das Streichorchester, desto mehr wird es den Wünschen des Komponisten entsprechen.“
Mit der vorliegenden Edition legt die Herausgeberin, Tanja Geschwind, die erste Urtext-Ausgabe dieser Serenade vor.
1. Pezzo in forma di Sonatina | (9') |
2. Walzer | (4') |
3. Élégie | (8') |
4. Finale (Tema Russo) | (7') |