Richard Strauss (1864–1949) Oboenkonzert D-dur TrV 292
Urtext herausgegeben von Hansjörg Schellenberger [Aus urheberrechtlichen Gründen kein Verkauf nach Frankreich, Spanien, Mexiko und USA möglich!] Dauer: 25'
Solo: Ob – 2.Eh.2.2 – 2.0.0.0 – Str
Klavierauszug und Studien-Edition sind passend zu dieser Ausgabe im G. Henle Verlag, München, erschienen.
Nachdem Sie die gewünschten Ausgaben in den Warenkorb gelegt haben, können Sie dort die benötigte Stückzahl bei Bedarf noch anpassen.
Kurz nach Ende des 2. Weltkriegs blieb der damals 80-jährige Richard Strauss zwar unversehrt in seiner Villa in Garmisch, doch der Krieg brachte das Kulturleben in Europa völlig zum Erliegen. Seine Bedeutung als Komponist erkannten die Besatzungssoldaten sofort, als sie eigentlich seine Villa als Quartier für die amerikanische Armee besetzen wollten. Einzelne musikinteressierte Armeemitglieder suchten den Kontakt zu Strauss. So auch der damals 24-jährige Oboist John de Lancie, der ein großer Bewunderer der Werke des Komponisten war. Bei einem seiner Zusammentreffen mit Strauss stellte er die Frage, ob dieser angesichts so vieler schöner Oboensoli in seinen Kompositionen je daran gedacht habe, ein Oboenkonzert zu schreiben, was Strauss mit einem einfachen „Nein“ beantwortete, wie sich de Lancie später erinnerte. Doch diese Frage wirkte nach beim Komponisten des Rosenkavaliers und der Salome, denn ein Jahr später konnte das Konzert für Oboe und kleines Orchester in Zürich uraufgeführt werden. Der markante Einstieg stellt hohe technische Anforderungen an den Solisten. Der Oboist, Hansjörg Schellenberger, legt nun eines der wichtigsten Werke für Oboe in Partitur und Klavierauszug erstmals als Urtextausgabe vor!
Zusätzliche Informationen zu diesem Werk können Sie in dem Artikel von Hansjörg Schellenberger auf unserem Blog entdecken.