Carl Maria von Weber (1786–1826) Der Freischütz WeV C.7
Romantische Oper in 3 Aufzügen – Urtext herausgegeben von Frank Reinisch [Soli,GCh,Orch] Dauer: 150' Text: Friedrich Kind
Soli: SSTTBBarBB – Spr – Chor: SATTBB – 2(Picc).2.2.2 – 4.2.3.0 – Pk – Str – Bühnenmusik: Klar.2Hn.2Trp.2Vl.Vc
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Ort der Handlung: Böhmen, kurz nach Beendigung des Dreißigjährigen Kriegs
Aufführungsdauer: abendfüllend
Personen: OTTOKAR, böhmischer Fürst (T) – CUNO, fürstlicher Erbförster (B) – AGATHE, seine Tochter (S) – ÄNNCHEN, eine junge Verwandte (S) – CASPAR, erster Jägerbursch (B) – MAX, zweiter Jägerbursch (T) – SAMIEL, der schwarze Jäger (Sprechrolle) – Ein EREMIT (B) – KILIAN, ein reicher Bauer ((B)Bar)
CHOR
BRAUTJUNGERN (S, A) – JÄGER und GEFOLGE (T, T, B, B) – LANDLEUTE und MUSIKANTEN (S, A, T, B) – ERSCHEINUNGEN (S, A, T, B)
Webers „Freischütz“ ist richtig im
Bühnenkatalog von Breitkopf & Härtel angekommen. Die Notwendigkeit, zu
diesem legendären Repertoirewerk eine vollständige Urtext-Ausgabe für die
Praxis zu veröffentlichen, war offenkundig. Zum Erscheinen des Werks in einer
Form, wie es dem Komponisten vorschwebte, stützt sich die Edition auf die drei
wesentlichen authentischen Komponenten: auf Webers Autograph, auf den ersten
revidierten und verlässlichen Partiturdruck von 1867 (Berlin: Schlesinger) –
und vor allem für die Dialogstellen auf Webers Handexemplar des Librettos, das
überaus vielsagende Streichungen und Ergänzungen aufweist. Und noch ein Wort
zum Klavierauszug: hierbei lieferte der schon 1874 bei Breitkopf & Härtel
erschienene Klavierauszug von Gustav Rösler eine kompetente, authentische
Grundlage, die in vielen Details und eingehend überarbeitet werden musste.