Richard Strauss (1864–1949) Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 TrV 171
Tondichtung für großes Orchester – Urtext herausgegeben von Nick Pfefferkorn [Aus urheberrechtlichen Gründen kein Verkauf nach Frankreich, Spanien und Mexiko möglich!] Dauer: 15'
Picc.3.3.Eh.3 (3. in D/Es).B-Klar.3.Kfg – 4.3.3.1 – Pk – Schl – Str
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Richard Strauss war sich (spätestens seit dem Erfolg seines „Don Juan“) seines Rufs und vor allem seines „Wertes“ als Komponist bewusst, was ihn u.a. dazu veranlasste, etliche seiner Erfolgswerke noch einmal eigenhändig abzuschreiben und seinen Kindern und Enkeln „als wertvolles Weihnachtsgeschenk“ zu hinterlassen. Im Falle der Eulenspiegel-Partitur handelt es sich jedoch um eine regelrechte Revision, die er mit der Anweisung versah „Diese Partitur ist bei der zweiten Reinschrift Oktober 1944 | nochmals revidirt u. | bei einem Neudruck (besonders in der Gesammtausgabe meiner Werke) zu beachten. | Dr. Richard Strauss.“
Hunderte präzisierte Artikulations-, Dynamik und Tempoangaben, insbesondere aber eine am Schluss des Werkes geänderte Instrumentation (Strauss verzichtet auf die 4 zusätzlichen Trompeten und Hörner) zeigen den „Till Eulenspiegel“ in der vorliegenden Urtextausgabe erstmals in der von Strauss als letztgültig hinterlassenen Fassung. Auch der Widmungsträger des Werkes hat sich geändert. War es in der Erstausgabe noch der „liebe Freund Dr. Arthur Seidl“ widmet Strauss seine Revision „dem braven Till zum 50. Geburtstag“.