Friedrich Schneider (1786–1853) Sonate F-dur op. posth.
herausgegeben von Nick Pfefferkorn [Vc,Klav]
76 Seiten | 23 x 30,5 cm | 304 g | ISMN: 979-0-004-18663-3 | geheftet
Friedrich Schneider ist heute vor allem durch sein umfangreiches Œuvre im Bereich des Oratoriums bekannt. Nicht weniger bedeutend ist jedoch – neben seinem symphonischen Schaffen – vor allem sein Werkkomplex für Klavier bzw. Kammermusik. Die Violoncellosonate F-dur, ein in allen vier Sätzen breit angelegtes Werk, entstand 1831 mutmaßlich für die Tochter des Kölner Musikmäzens Dr. Erich Heinrich Verkenius. Mit ihrer Ausdrucksstärke, dem monumentalen Aufbau und der nachbeethovenschen Klangsinnlichkeit greift diese Sonate bereits ein gutes Stück in die Romantik vor. Unsere Ausgabe bietet zwei Solostimmen: Eine unbezeichnete Urtextstimme sowie eine Version mit Fingersätzen und Strichbezeichnungen des Leipziger Cellisten Jürnjakob Timm.
„In ihrer Ausdrucksstärke, dem monumentalen Aufbau und der nachbeethovenschen Klangsinnlichkeit greift die Sonate bereits ein gutes Stück in die Romantik vor.“
(Louisa Kaltenbach, neue musikzeitung)