Ludwig van Beethoven (1770–1827) Symphonie Nr. 4 B-dur op. 60
Urtext der neuen Beethoven-Gesamtausgabe herausgegeben von Bathia Churgin [Orch] Dauer: 28'
1.2.2.2 – 2.2.0.0 – Pk – Str
Die Studien-Edition (Studienpartitur) ist beim G. Henle Verlag erhältlich.
Die 9 Dirigierpartituren zu den Symphonien sind einzeln und auch im attraktiven Schuber zum Vorteilspreis erhältlich.
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Die Entstehung der 4. Symphonie fiel in eine für Beethoven außergewöhnliche Zeit nicht nur in produktiver Hinsicht, so komponierte er im Jahr 1806 u.a. das 4. Klavierkonzert, die drei „Rasumowsky“-Streichquartette op. 59, die 32 Variationen für Klavier in c-moll WoO 80 sowie das Violinkonzert op. 61. Die erste Aufführung der B-dur-Symphonie erfolgte im März 1807, auf einem der beiden beachtenswerten Subskriptionskonzerten, die Beethoven im Palais Lobkowitz in Wien dirigierte. Im Laufe der Zeit fand dies „geistreiche Werk“ – so beschrieben von einem Rezensenten der „Allgemeinen musikalischen Zeitung“ – immer größeren Anklang. Das ganze 19. Jahrhundert hindurch zählte diese Symphonie mit zu den beliebtesten und am häufigsten aufgeführten Werken; ihre Popularität breitete sich bis England aus: Die London Philharmonic Society spielte sie mindestens 25-mal in der Zeit zwischen 1813 und 1850.
Es sind nur wenige Entwürfe der 4. Symphonie erhalten. Das Autograph dient in der vorliegenden Ausgabe von Prof. Bathia Churgin, ebenfalls Herausgeberin der 3. Symphonie in der neuen Beethoven-Gesamtausgabe, als Hauptquelle. Als Referenzquellen dienen Partitur- und Stimmenabschriften sowie die Originalausgabe der Stimmen.