Robert Schumann (1810–1856) Streichquartette Nr. 1–3 op. 41
Manuskriptfassung – Urtext herausgegeben von Nick Pfefferkorn [2Vl,Va,Vc]
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Unschätzbare Einblicke
Die enge Zusammenarbeit Schumanns mit dem David-Quartett und wertvolle Ratschläge seines Freundes Mendelssohn Bartholdy führten dazu, dass die Streichquartette op. 41 vor ihrer Drucklegung im Dezember 1842 umfangreiche Änderungen erfuhren. Die vorliegende Edition versteht sich somit als kritische Urtextausgabe; sie bietet dem Interessenten einen unschätzbaren Einblick in Schumanns Schaffensprozess und sein Ringen um die finale Form seiner Streichquartette. Sämtliche Streichungen, Änderungen und die originale Bogensetzung wurden sorgfältig herausgearbeitet, wiederhergestellt und editorisch im Notentext kenntlich gemacht. Ein ausführliches Vorwort zur Werkgenese sowie Faksimile-Seiten des Partiturautographs runden die Ausgabe ab. Selbstverständlich sind die Stimmen in bewährter Breitkopf-Qualität so eingerichtet, dass sich die Quartette auch in der heute tradierten Form musizieren lassen. Die vorliegende Ausgabe war auch Grundlage einer CD-Einspielung des Leipziger Streichquartetts aus dem Jahre 2010.
Streichquartett op. 41 Nr. 1 a-moll |
Streichquartett op. 41 Nr. 2 F-dur |
Streichquartett op. 41 Nr. 3 A-dur |