Edvard Grieg (1843–1907) Klavierkonzert a-moll op. 16
Urtext herausgegeben von Ernst-Günter Heinemann [Klav,Orch] Dauer: 30'
Solo: Klav – 2(Picc).2.2.2 – 4.2.3.0 – Pk – Str
In Kooperation mit G. Henle Verlag
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Das „Klavierkonzert a-moll“ sticht aus dem Schaffen Edvard Griegs hervor. Neben diesem berühmten Konzert hat er nur wenige andere großbesetzte Orchesterwerke komponiert. Schon zu Griegs Lebzeiten gab es aufgrund seiner Popularität viele Aufführungen, auch vom Komponisten selbst. So verwundert es nicht, dass Grieg bis ins Jahr 1907 vielfache Änderungen an der Partitur vornahm. Dabei blieben aber Umfang, Form und Substanz des Konzerts völlig unverändert. Die Eingriffe in den Klavierpart betreffen im Wesentlichen Feinheiten der Nuancierung und nur an ganz wenigen Stellen Änderungen im Notentext. Anders verhält es sich mit der Orchestrierung. Hier war Grieg experimentierfreudig und feilte bis zuletzt am Orchesterklang. Melodien werden in andere Instrumente verlegt, Begleitakkorde der Streicher neu aufgebaut, und vor allem ändert sich die Besetzungsliste der Instrumente. Hauptquelle der Urtext-Ausgabe von Ernst-Günter Heinemann ist die Neuausgabe der Partitur, erschienen 1907 bei C. F. Peters, also einige Jahre nach der Erstausgabe von 1872. Die Änderungen, die Grieg bis zu seinem Tod an dem Konzert vorgenommen hat, werden bei der vorliegenden Edition berücksichtigt.
1. Allegro molto moderato |
2. Adagio |
3. Allegro moderato molto e marcato – Quasi presto – Andante maestoso |