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„Von der Genauigkeit des Stimmenmaterials hängt der Weg ab, den mein Werk in den nächsten Jahren nehmen soll.“ Diese Forderung Mahlers an C. F. Kahnt, den Erstverleger der 6. Symphonie, stellte Mahler auch an sich selbst. Die Uraufführungsstimmen, die er mühevoll bis ins kleinste Detail kollationierte, legen davon beredtes Zeugnis ab. Warum nur wurden sie inhaltlich noch nie für eine Edition ausgewertet? Dass die „Tragische“ nun in einer bestechend klar edierten Form vorliegt, ist den Herausgebern zu danken, die ernst nahmen, was Mahler so wichtig war. Die Edition räumt mit zahlreichen Mythen, Fehldeutungen und Missverständnissen auf, befreit den Notentext von tradierten Fehlern und sorgt im Revisionsbericht für die nötige Transparenz. Mit ihrer praxisorientierten Ausrichtung setzen die Mahler-Editionen von Breitkopf Maßstäbe.