Ferruccio Busoni (1866–1924) Kadenzen zu W. A. Mozarts Klavierkonzerten
herausgegeben von Rainer Weber [Klav]
Ferruccio Busoni, der auch in seinen ureigenen Kompositionen verschiedenste Stilelemente aufnimmt und verarbeitet, setzt diesen Pluralismus in den Mozart-Kadenzen konsequent fort.
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Bravourpassagen aus der pianistischen Tradition des 19. Jahrhunderts, dichte Akkordfolgen in spätromantischen Harmonien, die an die Grenze der Dur-Moll-Tonalität führen, zuweilen aber auch ein durchsichtiger Mozartscher Klaviersatz mit Alberti-Bässen, Trillern und Vorschlägen in dieses spannungsreiche Beziehungsgeflecht wird der Mozart-Busoni-Interpret entführt. Vladimir Horowitz, der selbst bekanntlich nicht geringe kompositorische Ambitionen hegte, blieb Busonis Kadenzen bis in seine letzten Lebensjahre treu und wurde nicht müde, sie allen Pianisten zu empfehlen.
Heft/Volume 1 | KV 271 – K B 8 |
Heft/Volume 1 | KV 453 – K B 16 |
Heft/Volume 1 | KV 459 – K B 15 |
Heft/Volume 2 | KV 466 – K B 7 |
Heft/Volume 2 | KV 467 – K B 13 |
Heft/Volume 3 | KV 482 – K B 14 |
Heft/Volume 3 | KV 488 – K B 9 |
Heft/Volume 3 | KV 491 – K B 10 |
Heft/Volume 3 | KV 503 – K B 18 |