Adriana Hölszky (*1953)

Adriana Hölszky wurde am 30. Juni 1953 in Bukarest geboren. Sie studierte Komposition bei Stefan Niculescu an der Musikhochschule Bukarest und setzte nach Ihrer Übersiedlung in die BRD ihre Ausbildung bei Milko Kelemen an der Musikhochschule Stuttgart fort. Als Pianistin war sie Mitglied des Lipatti-Trios, das Preise bei internationalen Kammermusikwettbewerben in Florenz (1978) und Colmar (1980) gewann.

Nach ihrem Studium begann sie ihre Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Stuttgart. 1997 wurde sie als Professorin für Komposition an die Musikhochschule Rostock berufen, und von 2000 bis 2013 hatte sie eine ordentliche Professur an der Universität Mozarteum Salzburg inne.

Ihr kompositorisches Schaffen wurde früh international anerkannt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Gaudeamus-Preis (1981), der Bach-Preis der Stadt Hamburg (2003), der Louis Spohr Musikpreis für ihr Gesamtwerk (2019) und der Robert Schumann-Preis für Dichtung und Musik (2024). Ihre CD-Aufnahmen erhielten mehrfach den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Seit 2002 ist sie Mitglied der Akademie der Künste Berlin und seit 2003 der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Hölszkys Werke wurden bei internationalen Festivals von renommierten Orchestern, Chören und Ensembles aufgeführt, darunter dem Dänischen und Finnischen Radio-Sinfonieorchester, dem Tokyo Symphony Orchestra und dem Ensemble Modern. Ein Schwerpunkt ihres Schaffens liegt im Musiktheater. Ihre erste Oper, Bremer Freiheit (1988), die auf dem gleichnamigen Schauspiel von Rainer Werner Fassbinder basiert, wurde bei der Münchener Biennale uraufgeführt und später bei den Wiener Festwochen und dem Helsinki Festival gezeigt. Weitere bedeutende musiktheatralische Werke sind Die Wände (1995), Der gute Gott von Manhattan nach dem Hörspiel von Ingeborg Bachmann (2004) und Die Bösen Geister nach dem Roman von Fjodor Dostojewskij (2014).

Zudem schuf sie Ballette wie Deep Field (2014) und Roses of Shadow (2016), die von der Deutschen Oper am Rhein in Auftrag gegeben wurden.

Ihr Gesamtwerk umfasst nahezu einhundert Kompositionen, darunter Orchesterwerke, Chorwerke, Kammermusik und Werke mit Live-Elektronik.

Michael Zwenzner schreibt im Programmheft des Festivals Klangspuren Schwaz 2021 (Aus dem Rätselreich der Klänge – Die phantastisch-musikalischen Sinnbilder der Adriana Hölszky, Composer in Residence):
„(...) Waren es vor allem ihre Bühnenwerke, ihre solistisch – etwa mit Mundharmonika oder Klarinettenduo – oft ungewöhnlich besetzten Instrumentalkonzerte, ihre spektakulären Raumkompositionen für große Chöre oder vielköpfige Schlagzeugensembles, die für wachsenden internationalen Erfolg sorgten, so verdankt sich ihre Reputation nicht weniger einer Fülle von kleiner besetzten Werken verschiedenster Genres.“

Hier finden Sie den aktuellen Komponistenprospekt.

Schriften von Adriana Hölszky (Auswahl):

„Bremer Freiheit“, in: Neues Musiktheater. Almanach zur 1. Münchener Biennale, hrsg. von Hans Werner Henze, München 1988, S. 83-94

Reflexionen über den Wanderklang, in: Musikprotokoll ´89, hrsg. vom Österreichischen Rundfunk - Landesstudio Steiermark, Graz 1989, S. 23

Springen zwischen den Welten, in: Neue Musik nach der Auflösung der politischen Blöcke. Symposionsbericht, hrsg. von der Samtgemeinde Lüchow, Lüchow 1991

Zur Komposition von Schwingungsvorgängen. György Ligetis „Continuum“ für Cembalo, in: Programm 2. Tonkünstlerfest Baden-Württemberg 1989/90, Karlsruhe 1989, S. 68-77. Wieder abgedruckt unter dem Titel:

Ultraharmonik und Ultrapolyphonie. Zur Komposition von Schwingungsvorgängen in Ligetis „Continuum“, in: TusikTexte 111, November 2006, S. 37-41

[Über Musiktheater], in: the ongaku geijyutsu, Heft 1 (1993), S. 46-50

Stellungnahme zu „Sprengt die Opernhäuser in die Luft“, in: Neue Zeitschrift für Musik 4/1993, S. 22-23

Gedankensplitter. Text, Klang, Musik - über das Komponieren von Musiktheater, in: Süddeutsche Zeitung, 29. April 1994, S. 16

„Jagt die Wölfe zurück!“, Arbeitsblätter, Kommentare und Lösungen, in: Musik im 20. Jahrhundert. Musikwerkstatt (= Materialien für den Musikunterricht in der Oberstufe, Bd. 3), Stuttgart 1994, S. 73-80

Die auskomponierte Stille, in: Eine Sprache der Gegenwart. Musica viva 1945-1995, hrsg. von Renate Ulm, Mainz-München 1995, S. 305-310

„Message“, in: Nähe und Distanz. Nachgedachte Musik der Gegenwart, hrsg. von Wolfgang Gratzer, Bd. 2, Hofheim/Ts. 1996, S. 188-198

Elastisch verfremden und kultivieren. Einige kompositorische Aspekte im Umgang mit der Stimme, in: MusikTexte 65 (1996), S. 53-59

„Spielerisch bewusst“. Ein Gespräch von Sibylle Gienger mit Adriana Hölszky, in: Frauen Körper Kunst, Band 2, hrsg. von Martina Peter-Bolaender, Kassel: Furore 1999, S. 51-58

Visionen 2000, in: Einhundert persönliche Zukunftsentwürfe, Mannheim 1999, S. 248-252

Über „Giuseppe e Sylvia“, in: Up to Date 2/2000, S. 9

Einige Aspekte meiner kompositorischen Arbeit, in: Adriana Hölszky, hrsg. von Eva-Maria Houben, Saarbrücken 2000, S. 81-97

Es gibt in der Welt keinen Ruhezustand. Rainer Köhl im Gespräch mit Adriana Hölszky aus Anlass ihres 50. Geburtstages, in: VivaVoce, Heft 66 (Winter 2003), S. 12-15

Archaische Moderne / Archaic modern times, in: Christoph Wagner. Auge & Ohr / Ear & Eye. Begegnungen mit Weltmusik / Encounters with World Music, Mainz: Schott 2004, S. 178-181

„Glück ist etwas Existentielles, und Erfolg ist nicht existentiell“. Adriana Hölszky im Gespräch mit Imke Elliesen-Kliefoth, in: Imke Elliesen-Kliefoth: „Bergauf beschleunigen“. Gespräche über Gelingen und Erfolg, Zürich: Ammann 2009, S. 133-165

„Man macht ,was man spürt“. Adriana Hölszky im Gespräch mit Monika Mertl, in: Die Presse, 3. Januar 2011

„Das Handwerk ist die Verkörperung des Geistes“. Adriana Hölszky und Georg Friedrich Haas im Gespräch mit Doris Weberberger, in: Österreichische Musikzeitschrift 67 (2012), Heft 1, S. 52-58

„Wichtig ist nur, was ich selber denke“. Adriana Hölszky (Preisträgerin 1982 und 1988) im Gespräch mit Christine Fischer, in: 60. Kompositionspreis Stuttgart 2015. Jubiläum 1955-2015, hrsg. von der Landeshauptstadt Stuttgart, Stuttgart 2015, S. 58-61

Von Eichhörnchen und anderen Menschen. Adriana Hölszky im Gespräch mit Stephan Mösch, in: Komponieren für Stimme. Von Monteverdi bis Rihm. Ein Handbuch, hrsg. von Stephan Mösch, Kassel: Bärenreiter 2017, S. 328-334

Wandernde Klangräume und die Körperlichkeit des Klanges, in: Neue Rundschau 132 (2021), Heft 1, S. 146-158


Schriften über Adriana Hölszky (Auswahl):

Batta, András: Adriana Hölszky, in: Opera - Komponisten, Werke, Interpreten, Köln 1999, S. 236-237
Becker, Tim und Woebs, Raphael: Adriana Hölszkys „Message“ – oder von der frischen Luft ans Reißbrett, in: Ritualität und Grenze, hrsg. von Erika Fischer-Lichte, Christian Horn, Sandra Umathum und Matthias Warstat, Tübingen: Francke 2003 (= Theatralität, Band 5) , S. 163-176
Borchard, Beatrix: Adriana Hölszky, Berlin 1991 (= Klangportraits, Bd. 1)
dies.: Reflexionen über den Wanderklang bei Adriana Hölszky, in: Positionen 8 (1991), S. 6-10
dies. und Julia Lietzenbörger: Adriana Hölszky - Komposition als Experiment, in: Komponistinnen in Japan und Deutschland, Kassel 1991, S. 32-40
Büchter-Römer, Ute: Adriana Hölszky. Komponistin, in: Ute Büchter-Römer, Spitzenkarrieren von Frauen in der Musik, München: Ricordi 2011, S. 156-163
Büning, Eleonore: Für wen komponieren Sie eigentlich?, in: ZEITmagazin, 20. Oktober 1995, S. 16
Diehl, Gunther: „... eine Reise ins Innere des Wortes ...“. Didaktisch gerichtete Anmerkungen zu zwei textgebundenen Werken der Komponistin Adriana Hölszky („Flöten des Lichts“; „Message“), in: Musik und Unterricht, Heft 64, 3. Quartal 2001, S. 4-11
Dorfmüller, Ingo: Diskontinuität und Apokalyptik. Adriana Hölszky im postkolonialen Diskurs, in: Programmbuch Forum neuer Musik 2013 „News from the Colonies“, Deutschlandfunk Köln, April 2013, S. 91-98
ders.: Geschärfte Wahrnehmung, nicht Handlungsanweisung. Zum 60. Geburtstag der Komponistin Adriana Hölszky, in: neue musikzeitung 62 (2013), Heft 7/8, S. 7
Drees, Stefan: „… ein musikalisches Theater ‚en miniature‘ …“. Zur instrumentalen Dramaturgie in den konzertanten Kompositionen Adriana Hölszkys, in: Adriana Hölszky, hrsg. von Ulrich Tadday (Musik-Konzepte, Neue Folge Heft 160/161), München: edition text+kritik 2013, S. 57-84
Emigholz, Marita: Die Freiheit, mit Raum und Zeit zu spielen. Gespräch mit der Komponistin Adriana Hölszky, in: Neue Zeitschrift für Musik 9/1989, S. 18-22
Ankommen: Gehen. Adriana Hölszkys Textkompositionen, hrsg. von Wolfgang Gratzer und Jörn Peter Hiekel, Mainz: Schott 2007
Gratzer, Wolfgang: Mehr oder weniger verstehen. Über Adriana Hölszkys Eigendeutungen, in: Adriana Hölszky, hrsg. von Ulrich Tadday (Musik-Konzepte, Neue Folge Heft 160/161), München: edition text+kritik 2013, S. 151-175
Grimmer, Frauke: Klangwanderungen und Farbbewegungen. Kompositionen und Bilder von Adriana Hölszky und Monika Hölszky-Wiedemann, in: Musik und Unterricht 19 (1993), S. 31-36
Gronemeyer, Gisela: „Du mußt das Geheimnis bauen“. Adriana Hölszky - ein Komponistenportrait, in: Neues Musiktheater. Almanach zur 1. Münchener Biennale, hrsg. von Hans Werner Henze, München 1988, S. 79-82, auch in: MusikTexte 65 (1996), S. 34-38
Gruhn, Wilfried: Interpretation im Verstehensprozess, in: Neue Musik und Interpretation, hrsg. von Hermann Danuser und Siegfried Mauser, Mainz 1994 (= Veröffentlichungen des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, Bd. 35), S. 74-75
ders.: Das Chaos in der Ordnung finden. Zu Adriana Hölszkys Musik, in: Programmheft „Die Wände“, Wiener Festwochen, Wien 1995, S. 17-20; auch in: Adriana Hölszky, hrsg. von Eva-Maria Houben, Saarbrücken 2000, S. 15-24
Häußling, Roger: Hängebrücken - geknüpft aus Identitäts- und Differenzketten - als Chiffre für Kreativität, in: Zur Rolle von Kreativität heute. Versuch eines Diskurses zwischen Gegenwartsphilosophie, Nietzsches Denken und aktueller Musik, Würzburg 1999, S. 198-211
Hiekel, Jörn Peter: Der Boden unter den Füßen wankt. Momente des „Anästhetischen“ im Werk von Adriana Hölszky, in: MusikTexte 65 (1996), S. 63-67
ders.: Momente der Irritation, Adriana Hölszkys und Helmut Lachenmanns Umgang mit musikalischen Darstellungsformen des Anästhetischen, in: „Lass singen, Gesell, lass rauschen“. Zur Ästhetik und Anästhetik in der Musik, hrsg. von Otto Kolleritsch, Wien-Graz 1997 (Studien zur Wertungsforschung, Bd. 32), S. 111-140
ders.: Emphatisch offenes Denken. Zu den Textkompositionen von Adriana Hölszky, in: Ankommen: Gehen. Adriana Hölszkys Textkompositionen, hrsg. von Wolfgang Gratzer und Jörn Peter Hiekel, Mainz: Schott 2007, S. 11-26
ders.: „Glattes Eis, ein Paradeis ...“. Theatrale Aspekte im Werk von Adriana Hölszky, in: Dissonance, Heft 81, Juni 2003, S. 10-15
ders.: Fremdheit und Vertrautheit. Strategien der Wiederverwendung im Komponieren von Adriana Hölszky, in: Neue Zeitschrift für Musik 178 (2017), Heft 5, S. 26-29
Hinterberger, Julia: Zwischen „Sprachzertrümmerung” und „Textkonservierung”. Schlaglichter auf Adriana Hölszkys Umgang mit literarischen Texten, in: Adriana Hölszky, hrsg. von Ulrich Tadday (Musik-Konzepte, Neue Folge Heft 160/161), München: edition text+kritik 2013, S. 25-42
Höller, Hans: Eine Spur ins Verbotene. Adriana Hölszky und Ingeborg Bachmann, in: Ankommen: Gehen. Adriana Hölszkys Textkompositionen, hrsg. von Wolfgang Gratzer und Jörn Peter Hiekel, Mainz: Schott 2007, S. 121-133
Hofer, Wolfgang: Über allen Wänden ist Ruh, in: Programmheft „Die Wände“, Oper Frankfurt, Januar 2000, S. 73-77
ders.: Das schwarze Loch im Universum. Adriana Hölszky im Gespräch, in: Programmheft „Die Wände“, Oper Frankfurt, Januar 2000, S. 70-72
Houben, Eva-Maria (Hrsg.): Adriana Hölszky, Saarbrücken 2000
dies.: Durchsichtige Wände in Bewegung. Die neueren Kompositionen von Adriana Hölszky, in: MusikTexte 65 (1996), S. 39-44
dies.: Gelb. Neues Hören: Vinko Globokar - Hans-Joachim Hespos - Adriana Hölszky, Saarbrücken 1996, 2. Auflage 2000
dies.: Nähe und Ferne - Annäherung und Entfremdung, in: Musikerziehung, April 1994, S. 176-177
dies.: Über Adriana Hölszky, in: Komponistenprospekt Adriana Hölszky, (Breitkopf & Härtel), Wiesbaden 1996, S. 6-8 (auch in englisch und französisch)
Jahn, Hans-Peter: Raumklang/Klangraum durch percussive Musik, in: Programmheft der Tage für Neue Musik 1991, Stuttgart 1991, S. 7
Jochims, Wilfried: Interview mit Adriana Hölszky, in: Glücksmomente. Zur Einweihung des neuen Hauses der Hochschule für Musik und Theater Rostock, hrsg. von Wilfrid Jochims, Rostock: Konrad Reich, 2001, S. 106-111
Koch, Gerhard R.: Adriana Hölszky und die Neue Musik. Laudatio anläßlich der Verleihung des Schneider-Schott-Musikpreises, in: Neue Zeitschrift für Musik 12/1990, S. 9-13
ders.: Ordentlich Chaos im Sinn. Versuch über Adriana Hölszky / Chaos under Control. Essay on Adriana Hölszky, in: Komponistenprospekt Adriana Hölszky (Breitkopf & Härtel), Wiesbaden 1991, S. 6-10
ders..: Adriana Hölszky und die Stimme, in: Visionen – Aufbrüche. Der Weg ins 21. Jahrhundert. 25 Jahre Heidelberger Künstlerinnenpreis – Musikpreis der Stadt Heidelberg, hrsg. von Roswitha Sperber, Heidelberg: Das Wunderhorn 2012, S. 68-74
Kostakeva, Maria: Die stille Katastrophe oder das Spiel des Scheins. Adriana Hölszkys jüngste Werke, in: Katastrophe, Sühne Erlösung: Der To dim (Musik-)Theater, hrsg. von Jürgen Kühnel, Ulrich Müller und Oswald Panagl (= Wort und Musik. Salzburger akademische Beiträge 72), Anif/Salzburg: Mueller-Speiser 2010, S. 498-511
dies.: Durchkomponiertes Chaos und neue Expressivität. Einige Gedanken zum Kompositionsverfahren Adriana Hölszkys, in: Österreichische Musikzeitung , S. 64-69
dies.: Am Anfang war die Gestik. Zum „Musiktheater“ Adriana Hölszkys, in: Bibliographie zur Symbolik, Ikonographie und Mythologie 41 (2008), S. 5-30
dies.: Metamorphose und Eruption. Annäherung an die Klangwelten Adriana Hölszkys, Hofheim: wolke 2013
dies.: Metamorphose und Explosion, in: Adriana Hölszky, hrsg. von Ulrich Tadday (Musik-Konzepte, Neue Folge Heft 160/161), München: edition text+kritik 2013, S. 5-24
Krause, Martina: „… das können wir auch!“. Das Experiment als Unterrichtsprinzip oder: Musikunterrichtlicher Umgang mit Adriana Hölszky im Spannungsfeld von Authentizität und Trivialität, in: Vernetzungen. Neue Musik im Spannungsfeld von Wissenschaft und Technik, hrsg. von Jörn Peter Hiekel (= Veröffentlichungen des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung, Band 49), Mainz: Schott 2009, S. 158-174
Matsudaira, Y.: [Interview mit Adriana Hölszky], in: the ongaku geijyutsu, Tokyo, Juli 1992
Meyer, Thomas: Bei Kaffee und Kuchen, in: Dissonance, Heft 81, Juni 2003, S. 9
Möller, Hartmut: „Klangwerfer“. Einblicke in den Entstehungsprozess, in: Adriana Hölszky, hrsg. von Eva-Maria Houben, Saarbrücken 2000, S. 28-43
ders.: ... ein gewirr unterschiedlicher zeiten ... Adriana Hölszky im Gespräch, in: Neue Zeitschrift für Musik 160 (1999), Heft 5, S. 22-27
ders.: Zeit-Dimensionen. Adriana Hölszky und Ingeborg Bachmann, in: Der Mensch ist nicht gegeben. Zur Darstellung des Subjekts in der Moderne. Festschrift für Heinz-Jürgen Staszak, hrsg. von Moritz Baßler und Arne Klawitter, Rostock: Reich 2005, S. 48-61
ders.: Dimensionen der Zeit bei Ingeborg Bachmann und Adriana Hölszky, in: Ankommen: Gehen. Adriana Hölszkys Textkompositionen, hrsg. von Wolfgang Gratzer und Jörn Peter Hiekel, Mainz: Schott 2007, S. 105-118
Neuenfels, Hans: Die Schwester Mozarts trifft ihren Bruder, in: Programmheft „Die Wände“, Wien 1995, S. 20
Petersen, Peter: Adriana Hölszkys „Opern“. Theatrale Musiksprache und vokal-instrumentales Theater, in: Von der Zukunft einer unmöglichen Kunst. 21 Perspektiven zum Musiktheater, hrsg. von Bettina Knauer und Peter Krause, Bielefeld: Aisthesis 2006, S. 85-108
ders.: Adriana Hölszkys „Opern“. Theatrale Musiksprache und vokal-instrumentales Theater, in: Ankommen: Gehen. Adriana Hölszkys Textkompositionen, hrsg. von Wolfgang Gratzer und Jörn Peter Hiekel, Mainz: Schott 2007, S. 29-43
Schilling, Jürgen (Hrsg.): Adriana Hölszky: „Gemälde eines Erschlagenen“ für 72 Vokalisten. Skizzen und Partiturfragmente, Deutsche Akademie Villa Massimo, Rom 1994
Stegen, Gudrun: Komponistenportrait Adriana Hölszky, in: Neuland Jahrbuch, hrsg. von Herbert Henck, Bd. 4, Bergisch Gladbach 1984, S. 54-67
Adriana Hölszky, hrsg. von Ulrich Tadday (Musik-Konzepte, Neue Folge Heft 160/161), München: edition text+kritik 2013
Thieme, Götz: Adriana Hölszky, in: Musikland Baden-Württemberg. Basis und Spitze, hrsg. von der Internationalen Bachakademie Stuttgart, Stuttgart: Kohlhammer 2006, S. 71f
Ulus, Hakan: „Das Umkippen in die Leere“. Eine Studie zu Adriana Hölszky, in: Musik und Ästhetik 18 (2014), Heft 70 (April), S. 107-111
Utz, Helga: Interview mit Adriana Hölszky, in: Programmheft „Bremer Freiheit“, Stuttgart 1988, o. S., auch in: Programmheft Internationale Maifestspiele, Wiesbaden 1990, S. 83
Zurek, Dagmar: Hauch und Fuss. Die unerhörten Klangräume der Komponistin Adriana Hölszky, in: Vogue 1997, Heft 6, S. 64
Zwenzner
, Michael: Aus dem Rätselreich der Klänge. Die phantastisch-musikalischen Sinnbilder der Adriana Hölszky, Composer in Residence, in: Klangspuren Schwaz. Tiroler Festival für Neue Musik 2021, S. 19-21