Maurice Ravel (1875–1937) Le Tombeau de Couperin
Suite d’Orchestre – Urtext herausgegeben von Jean-François Monnard [Orch] Dauer: 17'
2(Picc).2(Eh).2.2 – 2.1.0.0 – Hfe – Str (6 Kb. erforderlich)
Eine Hommage an François Couperin, vor allem aber an die französische Musik des 18. Jahrhunderts. Ravel verarbeitet in diesem vielschichtigen Werk auf sehr persönliche Art die Ereignisse des Ersten Weltkriegs.
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Ravels vielschichtige Hommage im „Breitkopf Urtext“
In seiner Hommage Le Tombeau de Couperin wendet Ravel sich weniger an Couperin selbst, als an die französische Musik des 18. Jahrhunderts. Andererseits legt Herausgeber Jean-Francois Monnard in seinem Vorwort dar, wie Ravel in diesem vielschichtigen Werk auf sehr persönliche Art auf die Ereignisse des Ersten Weltkriegs reagiert. Ausgangspunkt der Orchesterfassung ist die eigene gleichnamige Klaviersuite (1914–17). Aus dieser Vorlage wählt Ravel 1919 vier Sätze aus, instrumentiert sie mit aller Kunstfertigkeit, die in reizvollem Kontrast zur pseudo-barocken Musiksprache steht, und bringt sie in eine neue, wirkungsvolle Reihenfolge. Große Popularität erlangt das Werk unmittelbar nach der konzertanten Uraufführung, als die drei Tanzsätze der Orchestersuite in eine Ballettproduktion aufgenommen werden.
Die von Monnard betreute Ausgabe basiert auf den wichtigsten Quellen. Das Vorwort enthält zahlreiche Hinweise zur Interpretation und Aufführungsgeschichte des Werks. Mit dieser Veröffentlichung liegt das fünfte große Ravel-Werk im „Breitkopf Urtext“ vor.
1. Prélude |
2. Forlane |
3. Menuet |
4. Rigaudon |