Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Heimkehr aus der Fremde [op. 89] MWV L 6
Ein Liederspiel in 1 Akt Dauer: 50' Text: Karl Klingemann
Soli: SATBB – Chor: SATB – 2.2.2.2. – 2.2.0.0. – Pk. – Str
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Ort: Ein Dorf, vorne zur Seite des Schulzen Haus
Personen: Der Schulz (Bass) - Die Mutter (Alt) - Lisbeth (Sopran) - Hermann (Tenor) - Kauz (Bass) - Martin (stumme Rolle)
Ein Dorfschulze feiert sein 50. Amtsjubiläum, das aber durch die Abwesenheit seines verschollenen Sohns Hermann getrübt ist. Sein Mündel Lisbeth ist mit Hermann verlobt, und hat ihm schon lange Zeit die Treue bewahrt. Nun kommt ein gaunerischer Krämer (Kauz) ins Dorf, der durch allerlei Intrigen Lisbeth abspenstig machen will. Zu gleicher Zeit erscheint Hermann und gibt sich Lisbeth zu erkennen. Nachts will Hermann seine Lisbeth durch eine Serenade wecken, wird aber durch Kauz, der sich als Nachtwächter verkleidet hat, gestört. Kauz erklärt Lisbeth seine Liebe. Er wird jedoch von Hermann, der nun selbst nachtwächtert, festgenommen. Der Schulze erwacht, und Hermann muß Kauz wieder freilassen. Am nächsten Morgen findet das allgemeine „dénouement“ statt und alles endet „in dulci jubilo“ mit einem Festgesang. Komponiert für die Silberhochzeit der Eltern, läßt sich der Werktitel leicht mit Mendelssohns Biographie verknüpfen - er kehrte Ende 1829 von einem mehrmonatigen England- und Schottland-Aufenthalt zurück.
Ouvertüre |
1. Romanze |
2. Duett |
3. Lied |
4. Lied |
5. Lied |
6. Terzett |
7. Terzett |
8. Lied |
9. Lied |
10. Duett |
11. Nachtmusik |
12. Lied |
13. Chor |
14. Finale |