Hanns Eisler (1898–1962) Höllenangst
Posse mit Gesang – Bühnenmusik zum gleichnamigen Stück von J. N. Nestroy herausgegeben von Peter Schweinhardt [Soli,Orch] 1948 Text: Johann N. Nestroy
Soli: SMezMezTTBarBar (einfach oder chorisch besetzbar) – 1(Picc).0.1.1 – 0.0.0.0 – Cemb – Str: 1.0.1.1.1
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Gesangsrollen: Leni (Sopran) – Adele von Stromberg (Mezzosopran) – Rosalie (Mezzosopran) – von Thurming (Tenor) – Wendelin (Tenor) – Portier (Bariton) – Chor bzw. Chor der Beamten (jeweils 1-stimmig)
Die Bühnenmusik umfasst eine Ouvertüre und 25 Musiknummern (Couplets, Melodramen, Zwischenspiele u. a.).
„Der Komponist konnte nicht die tollen Scherze des Stückes, die wilde Lustigkeit und Bitterkeit der Szenen mitmachen und wiederholen, um den Zuschauer nicht irrezuführen und um dem so bedeutenden Stück nicht den Charakter einer Farce zu geben. Die Ouvertüre und Zwischenspiele sollen den Zuschauer aus der Posse zurückrufen, ihn wieder zur Besinnung bringen, um diese erstaunlichen Vorgänge eher fremd als vertraut, eher seltsam als gewöhnlich erscheinen zu lassen. – Es gibt kein großes Lustspiel ohne Kummer. Der Witz ist ein Erheben über die Misere.“
(Hanns Eisler)