Johann Kuhnau (1660–1722) Daran erkennen wir, dass wir in Ihm bleiben
Kantate zum ersten Pfingsttag – Urtext herausgegeben von David Erler [Soli(GCh),Orch] Dauer: 12' Text: Johann Christoph Wentzel
Soli: SSATB – 0.2.0.1 – 2.0.0.0 – Pk – Str – Bc
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Die Kantate Daran erkennen wir, dass wir in Ihm bleiben ist für den ersten Pfingsttag bestimmt. Ihr liegt ein Text von Johann Christoph Wentzel (1659–1723) zugrunde, dessen Jahrgangsband auf den 4. August 1703 datiert und unter anderem „Hn. Joh. Kuhnau / | Chori Musici bey der | Stadt Leipzig Directori“ gewidmet ist. Es ist anzunehmen, dass Kuhnaus Komposition in zeitlicher Nähe zum Text entstand, sie fällt damit in seine ersten Amtsjahre als Leipziger Thomaskantor. Kuhnau folgt dabei dem Aufbau der Wentzelschen Dichtung in einem Dictum und vier Versen mit vorausgehender Sonata, wobei er einzelne Details variiert.
Die Besetzung fällt mit fünf Vokalstimmen, Trompeten, Pauken, Oboen und Fagotten sowie je zwei Violinen und Bratschen im Vergleich zu anderen Werken Kuhnaus groß aus. Ihre kurze Spieldauer macht die Kantate jedoch auch für den Gottesdienstgebrauch attraktiv.
Hörbeispiele: Opella Musica, camerata lipsiensis, Ltg. Gregor Meyer (cpo, 2013)
„In lesefreundlichen, von David Erler hervorragend editierten und praxistauglichen Ausgaben mit übersichtlichem Druckbild, Erläuterungen und kritischen Bericht liegen nun zwei (weitere) Kantaten vor. (…) Zwei Schätze, deren (Wieder-)Entdeckung die Musikwelt bereichert!“ (Danny S. Neumann, Musik & Kirche)
1a. Sonata |
1b. Dictum: Daran erkennen wir, dass wir in Ihm bleiben |
2. Versus 1: Wie wohl bleibt der, der in dem Herrn verbleibet |
3. Versus 2: Er ist in Gott und dieser kehrt hingegen |
4. Versus 3: So herrlich nun ein solches Heil der Frommen |
5. Versus 4, Tutti: Du reiner Geist, so bleib in unsrer Seelen |